DAS ERSTE KRIMI FESTIVAL IN ÖSTERREICH


Das Krimi Literatur Festival gibt es seit 14 Jahren,
hat sich vor geraumer Zeit neu erfunden und versteht sich als genreübergreifendes Lesefestival. Autorinnen und Autoren unterschiedlichster Literaturarten, vornehmlich aus Österreich, erzählen an den Leseorten in Linz und am Attersee über die Entstehung ihrer Werke, über die Hintergründe, die Motivation und lesen Auszüge aus ihren aktuellen Büchern.

Wie schon im Titel des Festivals erkennbar, handelt es sich um ein Literaturfestival, das offen für jede Form der Literatur ist. Dazu gehört natürlich in erster Linie der deutschsprachige Kriminalroman, dem sich das Festival seit Beginn an besonders annimmt. Verlage, Autoren und Buchhändler haben uns bestätigt, dass sich dadurch auch der Stellenwert der österreichischen Kriminalliteratur verbessert hat. Darüber freuen wir uns sehr.



Auszeichnung für das Festival
2011 wurde das Festival vom "Das Syndikat", die Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur mit über 700 Mitgliedern, mit dem Gütesiegel „Empfohlen vom Syndikat“ ausgezeichnet. Grundlage für diese Auszeichnung waren folgende Kriterien: Die Förderung der deutschsprachigen Kriminalliteratur in Österreich. Die Initiative, Beständigkeit und hohe Qualität des Festivals durch seine Organisatoren. Das hervorragende Podium für deutschsprachige Autorinnen und Autoren, um sich am österreichischen Markt zu präsentieren. Sowohl durch Lesungen, als auch durch die professionelle Medienarbeit des Festivals und gute Zusammenarbeit mit österreichischen Medien.
Auch in Österreich erhielt das Festival eine dementsprechende Wertschätzung und wird seit Jahren seitens der Literar Mechana jährlich finanziell unterstützt.


START MIT "MÖRDERISCHER ATTERSEE"

Seit Jahren gibt es etliche bedeutende Festivals der Kriminalliteratur in Deutschland und der Schweiz. Beate Maxian, eine in der deutschsprachigen Krimiszene stark engagierte Autorin, wollte mit einem österreichischen Festival hier aufschließen, initiierte 2007 den „Mörderischen Attersee“, aus dem letztendlich das Österreichweite "Krimi Literatur Festival .at" wurde. Seit einigen Jahren gibt es nun auch weitere regionale Krimi-Festivals in Österreich. Für viele war der einstige "Mörderische Attersee" Vorbild.

Das österreichische Krimifestival hat sich in den Folgejahren mit jährlicher Präsenz zu einem qualitativ hoch besetzten Festival entwickelt, zu dem alljährlich deutschsprachige AutorInnen kommen um sich im Dialog auszutauschen und ihre Bücher vor Publikum zu präsentieren. Es wird in einem Namen mit den Festivals der Kriminalliteratur in Deutschland und der Schweiz genannt.

Seit 2010 wurde das Festival in seiner Gesamtheit regional vergrößert. Sowohl, um auf den zunehmenden Bedarf regionaler Lesetage zu reagieren, als auch, um den AutorInnen und Verlagen ein breiteres Podium zu ermöglichen. In den einzelnen Bundesländern soll dabei noch mehr auf die regionalen AutorInnen Bezug genommen werden. Ein Folder und eine gemeinsame Website transportieren die Inhalte und das Programm des gesamten Festivals. Spezielle Plakate zu den regionalen Festivals und deren Programm unterstützen die jeweils regionale Bewerbung.



WIEDERERKENNUNG IM DESIGN

Mit der grafischen Gestaltung des Cover-Layouts für Plakate und dem begehrten Festivalfolder, ein wesentlicher Aufmerksamkeitsfaktor zum Festival, konnte mit Mag.art. Hannes Rohringer ein international anerkannter Maler, Designer und Architekt gewonnen werden. Jährlich wird dabei das Logo farblich und grafisch leicht verändert, um die jährlichen Festivals voneinander unterscheiden zu können.
www.hannes-rohringer.at



ZIELGRUPPEN

Autorinnen und Autoren, die gerne bei Festivals lesen, neue Bücher vorstellen, KollegInnen treffen möchten, sich gedanklich austauschen.
Verlage, die Interesse haben, ihre AutorInnen in optimalen Rahmen lesen zu lassen.
Freunde der Kriminalliteratur, Krimileser, Krimifans, Literaturbegeisterte und Geschichtsinteressierte und die es noch werden möchten, quer durch alle Generationen und aus allen Regionen des deutschsprachigen Raumes.
Erlebnis- und Kulturtouristen im deutschsprachigen Raum
Frauen – ein Großteil der Krimileser sind Frauen.
Jugendliche im kulturpädagogischen Bereich (Schulprojekt „Krimiwerkstatt“ - Förderung Lesekompetenz, Schreibkompetenz, Hinführung zu selbstständigem und kritischem Denken und Argumentieren).



AUSWIRKUNGEN AUF DIE KRIMI-LITERATURSZENE

Neben der umfangreichen medialen Berichterstattung in ganz Österreich und im deutschsprachigen Raum erhielt das Festival 2011 vom Syndikat in Deutschland, der größten AutorInnenvertretung im deutschsprachigen Raum, das Gütesiegel "Empfohlen vom Syndikat".

Unmittelbar nach dem ersten Festival „Mörderischer Attersee“ gab es den Einzug des Festivals und der Region in etliche Werke der Kriminalliteratur, z.B. Jochen Senf - Knochenspiel, Beate Maxian – Attersee Krimis, Angela Eßer Kurzkrimi in „Schöne Leich in Wien“, Edith Kneifl – „Glücklich wer vergisst", Nicola Förg "Abgetaucht".

Dies führte letztendlich auch zur Krimi Anthologie „Tatort Salzkammergut" und 2012 zu den Anthologien "Mords-Zillertal" (Gmeiner Verlag D) und "Mords-Bescherung 1, 2 und 3" ("Weihnachtskrimis aus den Alpen", Emons Verlag D). 2012 machte das Festival im Zillertal Station, 2014 gab es mit "Mords-Wasserkraft" das Festival rund um Wasserkraftwerke im Westen Österreichs. 2015 gab es zum dritten Mal eine Kooperation mit der OÖ Landesgartenschau, diesmal in Bad Ischl, zusammen mit einer eigens dafür geschaffenen Anthologie "Sissis Seitensprünge & Ischler Rosen" (Gmeiner). Alle Anthologien mit Krimi Kurzgeschichten zumeist unter Mitwirkung der beim Festival lesenden Autorinnen und Autoren.

Nben dem Festival rund um den Attersee gibt es die Krimitage Linz im Wissensturm / Stadtbibliothek mit einer ganzjährlich laufenden Festivalreihe.



ERWEITERUNG ZU „KRIMI LITERATUR FESTIVAL .at“

Das Krimi Literatur Festival gibt es seit 15 Jahren, es hat sich vor geraumer Zeit neu erfunden und versteht sich mittlerweile als genreübergreifendes Lesefestival. Autorinnen und Autoren unterschiedlichster Literaturarten erzählen an den Leseorten in Wien, Linz und am Attersee über die Entstehung ihrer Werke, über die Hintergründe, die Motivation und lesen Auszüge aus ihren aktuellen Büchern.

Wie schon im Titel des Festivals erkennbar, handelt es sich um ein Literaturfestival, das offen für jede Form der Literatur ist. Dazu gehört natürlich in erster Linie der deutschsprachige Kriminalroman, dem sich das Festival seit Beginn an besonders annimmt. Verlage, Autoren und Buchhändler haben den Orginisatoren des Festival bestätigt, dass sich dadurch auch der Stellenwert der österreichischen Kriminalliteratur verbessert hat.

Im Jahr 2017 haben sich die Initiatorin und der Programmleiter des Festivals mit der Festivalreihe „Literatur ohne E und U“ gegen die konventionellen Grenzen des Buchmarktes ausgesprochen und dafür sehr viel Zuspruch bekommen. Zahlreiche Autorinnen und Autoren, Leserinnen und Leser legen auf diese Kategorisierung längst keinen Wert mehr. Zurecht, denn die Unterteilung in E und U baut künstliche Brücken, schürt Ressentiments und verleidet der Jugend oftmals die Freude am Lesen. Man darf sich heutzutage in jedweder Literaturform unterhalten, egal ob Krimi, Thriller oder Roman. Das beweisen unter anderem auch die Besucherinnen und Besucher des Festivals.

"Krimi Literatur Festival .at" - ein Literaturfestival, das offen ist für jede Form der Literatur. Diesen Weg wird das Festival auch weiterhin gehen.

Jeff Maxian
Programmleitung



Auszeichnung Festival vom Syndikat


Das Syndikat
, die Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur mit über 700 Mitgliedern, zeichnet hiermit das „KRIMI LITERATUR FESTIVAL .atin Österreich mit all seinen Festival Reihen mit dem Gütesiegel „Empfohlen vom Syndikat“ aus.

Grundlage für diese Auszeichnung sind folgende Kriterien:
1. Die Förderung der deutschsprachigen Krimiliteratur in Österreich
2. Die Initiative, Beständigkeit und hohe Qualität dieses Festivals durch seine Organisatoren
3. Das hervorragende Podium für deutschsprachige Autorinnen und Autoren um sich am österreichischen Markt zu präsentieren. Sowohl durch Lesungen als auch durch die professionelle Medienarbeit des Festivals in den österreichischen Medien - Deutschland, November 2011